Nur Jesus rettet – kein anderer Name
Es gibt Themen, die einfach sind. Und es gibt Themen, die so groß sind, dass sie alles verändern. Dieses hier gehört zur zweiten Kategorie. Denn die Aussage „Nur Jesus rettet“ ist nicht nur eine fromme Floskel oder ein religiöser Slogan – sie ist das Zentrum des christlichen Glaubens. Entweder sie ist wahr. Oder alles fällt in sich zusammen.
Aber was bedeutet das eigentlich dass nur Jesus rettet? Und wovor eigentlich? Und was hat das mit meinem Alltag zu tun?
Die große Frage: Wer kann retten?
Wenn wir ehrlich sind, suchen wir alle irgendwo nach Rettung. Nach einem Ausweg. Nach Vergebung. Nach einem Neuanfang. Manche hoffen, dass Geld oder Erfolg sie retten. Andere setzen auf Selbstoptimierung, Therapie oder Spiritualität. Und das alles kann helfen – aber retten?
„Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.“
– Apostelgeschichte 4,12 (REV. ELB.)
Nur Jesus. Kein anderer Name. Kein religiöses System. Kein guter Lebensstil. Nicht einmal unsere eigenen Anstrengungen. Das ist eine krasse Aussage. Und sie stellt uns vor eine Entscheidung: Vertrauen wir uns selbst oder Jesus?

Warum Jesus? Warum kein anderer?
Die Antwort ist einfach und gleichzeitig tief: Nur Jesus hat sich hingegeben. Nur Jesus ist für uns gestorben und auferstanden. Nur er hat die Schuld getragen, die uns trennt von Gott, von anderen, von uns selbst.
„Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe …“
– 1. Petrus 3,18 (REV. ELB.)
Das Evangelium ist keine Einladung zur Selbstverbesserung. Es ist eine Einladung zur Übergabe. Wir geben Jesus unser altes Leben und er schenkt uns ein neues.
Um wirklich zu verstehen, was es mit der Errettung auf sich hat, müssen wir verstehen, woraus der Mensch besteht: aus Geist, Seele und Leib (1. Thessalonicher 5,23). Unser Leib ist vergänglich, unsere Seele umfasst Denken, Fühlen und Wollen aber unser Geist ist das, was uns mit Gott verbindet. Durch die Sünde ist dieser Geist gestorben, getrennt von Gott. Deshalb brauchen wir nicht nur Hilfe wir brauchen neues Leben. Und genau das schenkt Jesus uns: geistliche Wiedergeburt. Er rettet uns nicht nur äußerlich, sondern erneuert unser Innerstes.

Und das ist nicht nur Theorie. Menschen erleben das heute noch. Jeden Tag. Vielleicht hast du das auch schon gespürt diesen Moment, in dem du wusstest: Jetzt ist Gott nah. Jetzt ist Vergebung real.
„Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit; auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt nur dass der Mensch das Werk nicht ergründen kann, das Gott getan hat, von Anfang bis zum Ende.“
– Prediger 3,11 (REV. ELB.)
Tief in uns spüren wir: Da ist mehr. Eine Sehnsucht nach Heimat, nach Sinn, nach Ewigkeit. Aber wir können sie mit unserem Verstand nicht ganz greifen. Stattdessen versuchen wir, diese innere Leere zu füllen mit Dingen, die nie wirklich tragen: Drogen, Alkohol, Beziehungen, Erfolg, Konsum. Für einen Moment mag es helfen. Aber tief drin wissen wir: Das kann Gott nicht ersetzen. Und genau da ruft Jesus uns: Komm nach Hause. Lass dich retten. Lass dich heilen.

Wahre Freiheit: Wenn Ketten fallen
Viele Menschen denken bei Glauben zuerst an Regeln. An Einschränkungen. Dabei ist das Gegenteil wahr: Jesus führt in die Freiheit. Wahre Freiheit bedeutet nicht, tun zu können, was man will sondern endlich das zu leben, wofür man geschaffen wurde.
Sünde hält uns gefangen. Sie bindet uns durch Schuld, Scham, Lügen, Verletzungen. Aber Jesus zerbricht diese Ketten. Und das ist kein symbolisches Bild, sondern gelebte Realität für Millionen Menschen weltweit.
„Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.“
– Johannes 8,36 (REV. ELB.)

Du musst dich nicht selbst befreien. Du darfst loslassen. Jesus tut das Werk. Seine Liebe heilt. Sein Kreuz befreit. Seine Auferstehung bringt neues Leben.
Möchtest du Jesus dein Leben anvertrauen?
Vielleicht spürst du beim Lesen: Genau das fehlt mir. Ich brauche Vergebung. Ich will wirklich leben mit Gott, nicht gegen ihn. Dann darfst du heute einen Schritt gehen. Nicht aus Zwang. Sondern aus dem Wunsch, endlich nach Hause zu kommen. Jesus wartet längst auf dich.
Wenn du willst, kannst du folgendes Gebet sprechen ganz in deinem Tempo, ganz ehrlich:
Jesus, ich danke dir, dass du mich liebst. Ich erkenne, dass ich dich brauche dass ich Rettung brauche. Vergib mir meine Schuld. Ich gebe dir mein altes Leben und nehme dein neues Leben an. Ich vertraue dir. Sei du mein Herr und mein Retter. Führe mich. Verändere mich. Ich gehöre dir – ab heute und für immer. Amen.
Wenn du dieses Gebet von Herzen gesprochen hast, dann war das mehr als nur ein Moment es war der Anfang einer Beziehung. Willkommen zu Hause.
Ich freue mich, wenn du dich meldest ich bete gerne für dich oder helfe dir bei den nächsten Schritten: über das Kontaktformular oder per E-Mail.
Wie geht es weiter?
Wenn du Jesus dein Leben anvertraut hast, dann ist das der wichtigste Schritt deines Lebens aber nicht das Ende, sondern der Anfang. Jetzt beginnt ein Weg mit Gott. Und wie jeder Weg braucht er Richtung, Begleitung und Nahrung. Hier ein paar einfache Schritte, die dir helfen können:
1. Lies die Bibel – fang mit dem Johannes-Evangelium an
Die Bibel ist Gottes Wort. Durch sie spricht er zu dir. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst: Das Evangelium nach Johannes ist ein super Einstieg. Es zeigt dir, wer Jesus ist und wie tief seine Liebe wirklich geht.
2. Sprich mit Gott – ehrlich und regelmäßig
Gebet ist kein Ritual. Es ist Gespräch. Du brauchst keine besonderen Worte. Sag einfach, was dich bewegt. Danke ihm. Bitte ihn. Frag ihn. Er hört dich wirklich.
3. Such dir eine lebendige Gemeinde
Allein glauben ist schwer. Du brauchst Menschen, die dich ermutigen, mit dir beten, dich lehren und herausfordern. Schau dich in deiner Stadt um frag Gott, wo er dich hinstellen will. Eine Gemeinde ist geistliche Familie.
4. Tausch dich aus – bleib nicht für dich
Erzähl jemandem von deiner Entscheidung. Vielleicht einer Person, der du vertraust. Oder schreib mir – ich freue mich, von dir zu hören. Der Glaube wächst, wenn wir ihn teilen.
5. Bleib dran – auch wenn’s schwer wird
Der Weg mit Jesus ist nicht immer leicht. Aber er lohnt sich. Jesus hat versprochen, bei dir zu sein jeden Tag, bis ans Ende der Welt (Matthäus 28,20). Du bist nie allein.
Du bist geliebt. Du bist neu. Und du bist nicht mehr verloren.
Solltest du Fragen haben?, kannst du mich gerne anschreiben entweder über das Kontaktformular oder per E-Mail.
– Lio